Interaktive Ausstellung „Kein Ende in Sicht“ – Unendlichkeit zum Anfassen
aus dem Gießener Mathematikum vom 15. März bis zum 27. April 2025 zu Gast in der Filzwelt Soltau.
Wie groß ist unendlich? Wovon gibt es unendlich viel? Lässt sich Unendlichkeit überhaupt denken? Sind die Weiten des Weltraums tatsächlich unendlich? Was ist das Besondere an Hilberts Hotel? Und wie funktioniert Unendlichkeit in der Mathematik?
„Unendlichkeit“ ist etwas, das auf viele Menschen faszinierend wirkt. Im Alltag verwenden wir Wörter wie „unendlich“, „ohne Ende“ oder „ewig“ immer wieder. Trotzdem fällt es schwer, sich vorzustellen, dass etwas tatsächlich „unendlich“ ist. Die Mathematik ermöglicht einen Zugang zu diesem Thema – sie zeigt Wege, wie man sich der Unendlichkeit nähern kann.
Dazu hat das Gießener Mathematikum – das weltweit erste Mitmachmuseum zum Thema Mathe – eine Sonderausstellung entwickelt. Mit verschiedenen Stationen und Experimenten lädt die Ausstellung dazu ein, das Phänomen „Unendlichkeit“ im Spannungsverhältnis zwischen Alltäglichkeit, Unvorstellbarkeit und Mathematik zu erforschen. Mit unmittelbar sinnlichen Erfahrungsmöglichkeiten wie Spiegelungen und Klängen sprechen etliche Experimente schon jüngere Kinder an, während andere Stationen eher zu Diskussionen und komplexen Gedankenspielen anregen.
Wird unendlich klein irgendwann zu nichts? Kann etwas permanent in Bewegung bleiben? Was verbinden wir mit Unendlichkeit?
Gastspiele des Mathematikums haben in Soltau schon Tradition: Seit 2017 heißt es in der Filzwelt regelmäßig „Osterzeit ist Mathezeit“. Die Ausstellung richtet sich einerseits an Schulgruppen – diesmal v.a. ab der 3. Klasse aufwärts – und andererseits an Privatbesucher, insbesondere Familien in jeglicher Alterszusammensetzung.
„Kein Ende in Sicht“ ist vom 15. März bis zum 27. April jeden Tag von 10 bis 18 Uhr geöffnet, nach Absprache morgens bereits früher.
Für Gruppen ist eine Anmeldung erforderlich (per Mail an info@filzwelt-soltau.de oder telefonisch unter 05191-9754943).
